AKTUELLES

CVJM weltweit

 

Nord-Nigeria

Auf der Zoomreise des EJW durch die Northern Zone Nigerias stand das Thema: „Fähigkeiten weitergeben an junge Menschen“ an oberster Stelle. Gerade jetzt durch die Coronapandemie haben die Menschen ihre Arbeit verloren und Schüler haben noch nicht ihre Schulabschlüsse. Für eine regelmäßige Jugendarbeit bleibt keine Zeit, sie wollen Lebensprakisches erlernen. In den 13 YMCAs (z. B. In Kaduna und Bauchi) werden daher „Skills trainings“ (Lebensfährtigkeits-Trainings) angeboten. Die Teilnehmer können aus einer Palette von Angeboten auswählen, wie Seife machen, Handel betreiben, Fotos machen und bearbeiten oder backen. Bis zu 40 Jugendliche werden je Verein ausgebildet. In einem Gespräch, sagte die Lehrerin Jemimah: „Das Programm ist nötiger denn je. Wir müssen uns selber helfen, wenn niemand anders es mehr tut“.

 

Äthiopien

Ein blutiger Konflikt in der Region Tigray, im Norden des Landes gelegen, ist kein Ende in Sicht. Es finden Gewalttaten an die Zivilbevölkerung statt. Die Bauern können ihre Felder nicht mehr bestellen. Die UN hat eine Hungersnot ausgerufen, Stufe 5, die Höchste. Wenige Male ist es gelungen mit den YMCAs in Mekele und Adwa Kontakt aufzunehmen. Die Vereine berichten von zahlreichen Vertriebenen in ihren Städten, etwa 150.000 in jeden dieser Orte. Auf dem Gelände des YMCA Adwa finden 2.000 Menschen Unterkunft. Zusammen mit anderen Organisationen und Hilfswerken setzen sie sich für die Menschen ein.

Weitere Informationen des Evangelisches Jugendwerk in Württemberg unter www.ejwue.de

 

CVJM-Westbund

Mich erreichte ein Newsletter, mit den offiziellen Emails aus den Partnerländer Ghana und Sierra Leone, mit mutmachenden Worten zur Hochwasserkatastrophe in NRW und RP. Der Newsletter wurde zum Nachlesen auf der Homepage eingestellt.

 

Euer Uli Kleinsteinberg